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05.12.2025

Embryo-Screening: Wie Startups mit genetischer Selektion eine neue Form der Eugenik vorantreiben

Biotech-Startups versprechen genetisch optimierte Kinder, doch Fachleute warnen vor überzogenen Erwartungen, unzuverlässigen Risikoscores und einer Rückkehr eugenischer Denkweisen. Investoren aus dem Silicon Valley fördern Technologien vom Embryo-Screening bis zum Genom-Editing, obwohl Eingriffe in die Keimbahn international als unethisch und teils illegal gelten. 

Über diese Entwicklung berichtete das österreichische Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) am 04.12.25. Demnach erzeugen die angebotenen Tests falsche Sicherheit, verschieben die Verantwortung für Selektion auf Eltern und könnten gesellschaftlichen Druck sowie neue Formen sozialer Ungleichheit schaffen. 

Weitere Informationen:

Embryo-Screening: Wenn Startups bestimmen, welches Leben lebenswert ist
IMABE 04.12.25