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15.01.2013

Aufruf: Organisierte Suizidbeihilfe stoppen!

Unterstützen Sie die Initiative „Helft LEBEN - nicht TÖTEN!“

Voraussichtlich am 31. Januar soll im Bundestag der aktuelle Gesetzentwurf zum § 217 StGB „Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ beschlossen werden. Dieser Entwurf darf niemals Gesetzeskraft erhalten! Deshalb bitten wir Sie, sich an unserer Kampagne zu beteiligen: Lesen Sie auch das Interview mit mir auf www.freiewelt.net

Die bislang „gewerblich“ tätigen „Sterbehilfeorganisationen“ (Dignitas, SterbeHilfeDeutschland e.V., DGHS) haben sich bereits als gemeinnützige Vereine (neu) gegründet und würden damit von dem Gesetz nicht mehr erfasst. Damit verfehlt der Gesetzentwurf sein eigentliches Ziel. Er muss mindestens um ein Verbot der organisierten und geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung ergänzt werden.

Die größte Gefahr steckt jedoch in Absatz 2 des Entwurfs: Durch ihn würde sogar jede Form der nicht-gewerbsmäßigen Suizidbeihilfe legalisiert, die organisierte Beihilfe ebenso wie der privat und sogar der ärztlich assistierte Suizid. Alle bestehenden Sterbehilfevereine könnten ungestört ihre organisierte Sterbehilfe weiter systematisch ausbauen. Gegen diese Tendenzen, die die Selbsttötung zu einer gesellschaftlichen Normalität machen würden, wehren wir uns entschieden. Deshalb fordern wir, den Gesetzentwurf dahingehend neu zu fassen, dass jede Form der geschäftsmäßigen, organisierten und gewerblichen Beihilfe zum Suizid unter Strafe gestellt wird.

Bitte senden Sie hier eine E-Mail-Petition an 10 noch unentschiedene Bundestagsabgeordnete.
Finden Sie den Abgeordneten Ihrer Wahl, zum Beispiel den Ihres Wahlkreises, über die Wahlkreiskarte.

Wichtig: Senden Sie bitte die Antwort und Position der Abgeordneten an redaktion@abgeordneten-check.de , so dass wir sie auf AbgeordnetenCheck.de veröffentlichen können.

Bitte geben Sie diesen dringenden Aufruf zum Schutz des Lebens und der Würde von hilfsbedürftigen Menschen an ihre Familie, Freunde und Bekannte weiter. Je mehr Menschen die E-Mail-Petition für einen besseren § 217 StGB an die Abgeordneten senden, desto durchschlagender ist die Wirkung unserer Offensive.

Mit den besten Grüßen, Ihre

Hedwig Freifrau von Beverfoerde
Sprecherin der Initiative „Helft LEBEN - nicht TÖTEN!“

 

Weiterführende Informationen zu diesem Thema: